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1856 wurden in einem Neandertalertal in Deutschland menschliche Überreste einer Spezies entdeckt, die dem Homo Sapiens vorausging. Vom Namen des Ortes, an dem sie gefunden wurden, erhielt die Art den Namen Homo Neanderhalensis, oder häufiger Neandertaler.
Seitdem wurden in Europa viele Überreste dieser Art von kleinen, stämmigen Menschen mit kleinem Gehirn gefunden. Vor allem in einer Region im kroatischen Binnenland sorgten die unzähligen Funde für Schlagzeilen.
Die fragliche Region ist die von Krapina, einer kroatischen Region nördlich der Hauptstadt. Hier, in einigen Höhlen, haben Ausgrabungen im 19. Jahrhundert zahlreiche Überreste ans Licht gebracht, so dass heute ein ganzer Bereich dem archäologischen Park gewidmet ist.
Ein Besuch im Neandertalermuseum ist sowohl ein Besuch in einem bestimmten Museum mit seinen gut ausgestellten Überresten und anderen Installationen als auch eine Gelegenheit für ein wunderbares Erlebnis im Freien. Der äußere Weg ermöglicht es dem Besucher nämlich, dieselben Höhlen zu betreten, in denen die Funde des Museums ausgestellt sind. Diese Routen können zum Teil ohne Führung besichtigt werden, zum Teil ist eine Begleitung erforderlich.
Der Ausstellungsraum ist wirklich interessant: Das Set-up besteht aus einer Felswand, die vorne durch Fenster geschlossen ist, verteilt auf zwei Stockwerke. Im Inneren wurde ein Pfad vorbereitet, der die Geschichte und Geologie der Region sowie die Geschichte der Ursprünge der Menschheit erklärt.
Der Pfad wurde als Reise in die Vergangenheit konzipiert, um unsere Ursprünge als menschliche Rasse zu entdecken.
Sowohl im Inneren als auch in dem Teil, der sich im Freien entwickelt, also auf dem Hügel, auf dem die Funde entdeckt wurden, können lebensgroße Nachbildungen von Neandertalern bewundert werden.
Es ist wirklich interessant zu beobachten, wie anders diese Art, die uns vorausging, ist; doch uns so ähnlich!
Wie bereits erwähnt, ist das Museum neu gebaut, obwohl es eine jahrtausendealte Geschichte erzählt, aber mit den neuesten technologischen Innovationen ausgestattet ist. Neben den Hightech-Installationen stehen Audioguides zur Verfügung, die über eine App heruntergeladen werden können und in fünf Sprachen verfügbar sind.
Die Hauptattraktion der Region, das Museum, ist von der Stadt Krapine aus sehr gut zu erreichen. Auch für diejenigen, die aus der nur 55 Kilometer entfernten Hauptstadt Zagreb kommen, ist ein Besuch des Museums günstig und wünschenswert.
Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison, daher ist es ratsam, die offizielle Website für aktuelle Informationen zu konsultieren.
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